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Schneeschuhwandern und die richtige Ausrüstung. Ein Pärchen mit TUBBS snowshoes fotografiert von Sutherland

Schneeschuhwandern

Die folgenden 5 essentiellen Tipps basieren auf den Empfehlungen des Alpenvereins und helfen dir, absolut vorbereitet ins Abenteuer zu starten.

Schneeschuhwandern ist atemberaubend, verbindet Bewegung in winterlicher Natur mit einem einzigartigen Naturerlebnis und bringt Körper und Geist in perfekten Einklang. Ob Anfänger oder erfahrener Schneeschuhgeher – mit der richtigen Vorbereitung wird jede Tour sicher und unvergesslich!

1. Sicherheit geht vor – Risiken minimieren ⚠️🏔️

Sicherheit ist das A & O beim Schneeschuhwandern. Der Alpenverein empfiehlt:

  • Wetter & Lawinenlage checken – Ignoriere keine alarmierenden Warnungen, sie könnten lebensrettend sein!
  • Notfallausrüstung mitnehmen – LVS-Gerät, Sonde, Schaufel, Erste-Hilfe-Set & ein voll aufgeladenes Handy sind
  • Frühzeitig umkehren – Überschätze dich nicht – bei erschreckend schlechten Bedingungen ist es besser, die Tour abzubrechen.

💡 WICHTIG: Bei Lawinenwarnstufe 4 oder 5 ist Schneeschuhwandern absolut tabu!

2. Die richtige Ausrüstung & Technik 🎒🥾

Schneeschuhwandern ist nur mit der richtigen Ausrüstung sicher & angenehm ist:

  • Schneeschuhe wählen: Größe nach Körpergewicht & Schneebedingungen anpassen – die falsche Wahl kann dein Erlebnis ruinieren.
  • Kleidung im Zwiebelsystem: Intelligente Schichttechnik hält dich trocken & warm und verhindert eine katastrophale Unterkühlung.
  • Gehtechnik: Effektiv & präzise – kurze Schritte setzen, bei steilen Passagen die Steighilfe clever nutzen.

💡 Tipp: Ein Rucksack mit professionellem Tragesystem sorgt für maximalen Komfort und stabile Gewichtsverteilung.

3. Tourenplanung – der Schlüssel zur perfekten Route 🗺️📍

Eine präzise Planung & aktuelle Informationen unverzichtbar:

  • Karten & GPS nutzen: Plane deine Tour mit einer hochwertigen Topokarte (1:25.000) oder einer verifizierten App.
  • Schwierigkeit prüfen: Informiere dich über Höhenmeter, Steilheit & Absturzgefahren, bevor du dich kopflos auf den Weg machst.
  • Alternative Routen überlegen: Falls das Wetter dramatisch umschlägt, solltest du eine sichere Alternative haben.

💡 Hinweis vom Alpenverein: 300 Höhenmeter pro Stunde im Aufstieg sind ein guter Orientierungswert für deine Gehzeitplanung.

4. Schneeschuhwandern als effektives Training 🏃‍♂️❄️

Laut Alpenverein ist Schneeschuhwandern ein ganzheitliches Training, das Ausdauer, Kraft und Balance fördert. Die Bewegung im Schnee fordert besonders:

  • Herz-Kreislauf-System: Stärkt dein Herz und verbessert deine Kondition nachhaltig.
  • Bein- und Rumpfmuskulatur: Beansprucht besonders die stabilisierenden Muskeln und sorgt für eine gute Körperhaltung.
  • Fettverbrennung: Durch den erhöhten Energieverbrauch ist Schneeschuhwandern ein echter Kalorienkiller

💡 Tipp: Geh langsam und fokussiert los, passe dein Tempo an und achte auf eine gleichmäßige Belastung.

5. Natur erleben & nachhaltig handeln 🌿🏔️

Der Alpenverein und auch wir von Schneeschuhyoga setzen  uns für einen bewussten & respektvollen Umgang mit der Natur ein:

  • Wildruhezonen respektieren: Tiere haben in Winter wenig Energie – störst du sie, kann es für sie lebensbedrohlich sein.
  • Müll mitnehmen: Auch „harmlose“ Bioabfälle brauchen erschreckend lange zum Verrotten – also nichts hinterlassen!
  • Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Wo möglich, auf umweltfreundliche Alternativen setzen, um die Natur effektiv zu schützen.

💡 Tipp: Achte auf offiziell markierte Winterwander- und Schneeschuhwanderwege – sie sind sicherer und reduzieren Störungen in der Natur.